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August 2011

 
An- und Abmeldung des Newsletters
Botschaft des Staates Israel - Berlin
Ausstellung in München: Kreuzweg der Kulturen mit Werken von Sergio Lerman, Honi Hameagel und Arie Berkowitz
Künstlerresidenz BLUMEN/Kunstverein Leipzig präsentiert Gili Avissar
Ausstellung "Update your reality" in Berlin
Ausstellung "Current C" mit Werken von Simon Krantz und Yael Ruhman
Musikalischer Brückenschlag: Gründung des "Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar"
Brutal Polka im White Trash in Berlin
Tanz im August in Berlin
Theaterpuppenbau für Kinder in Berlin
Musikvideos aus Israel
Shlomi Eldar nominiert für den "Do Something Award"
Ausstellung in München: Kreuzweg der Kulturen mit Werken von Sergio Lerman, Honi Hameagel und Arie Berkowitz
 

In der Obersten Baubehörde in München sind noch bis 26. August 2011 Farbzeichnungen, Fotografien und Objekte der Tel Aviver Künstler Sergio Lerman, Honi Hameagel und Arie Berkowitz zu sehen.

Wie ein Kaleidoskop der Kulturen wirken die delikaten Aquarellzeichnungen des langjährigen Stadt-Architekten von Tel Aviv Sergio Lerman, die eine Vielzahl arabischer, türkischer, französischer und britischer Bauwerke darstellen sowie Bauten im Stil der "Deutschen Templer" rund um die "Tachana", den zur Ruine verfallenen und nun  prächtig restaurierten Bahnhof von Jaffa zwischen Neve Tsedek und dem Mittelmeer. Das "Tachana"-Gelände, wie es vor etwa zwanzig Jahren war, zeigen wiederum die realistisch-surrealen Aufnahmen des Kunstfotografen und Regisseurs Honi Hameagel, die einen Abstecher in die Industriearchäologie des Ortes ermöglichen. Holzskulpturen und poetische Acrylbilder des Bildhauers und Bühnenbildners Arie Berkowitz zum selben Thema runden die von Prof. Dr. Emmanuel Heller (ZZIK) kuratierte Werkschau ab.

Sergio Lerman wurde 1947 in Brasilien geboren. Seit 1970 lebt er in Israel. Er ist Architekt, Künstler und Autor von mehreren illustrierten Werken über historische Orte und Gebäude wie "Jaffa - Enchanted City" (1997), "Tel Aviv -City of Dreams" (1998) und "Jerusalem - Within the Walls" (1999). Als  Mitglied der "School of Architecture" der Universität von Tel Aviv ist er mit der Erhaltung des  kulturellen und geschichtlichen Erbes Israels beauftragt. Seit 1966 rege Ausstellungstätigkeit in Brasilien und Israel.

Honi Hameagel wurde im alten Viertel von Tel Aviv  Neve Tsedek geboren. Als Kind besuchte er die religiöse Schule "Sha'arel Tora". Er absolvierte ein Kunststudium am Plastic Arts Institute Bat Yam (Israel) und an der Bezalel Academy of Arts in Jerusalem.  Photographie studierte er an der École de Beaux Arts in Paris. Als  multidisziplinärer Künstler zeigt Honi Hameagel Filme, Video-Kunst und Performance-Art bei Festivals, in Filmmuseen und Museen rund um die Welt.

Arie Berkowitz ist Maler, Bildhauer, Designer und Bühnenbildner. Geboren 1953 in Rumänien, lebt er  in Tel Aviv, wo er seit 2002  Art Director  und Kurator des weltweit angesehenen "Artist's House" (Kunstverein)  ist.  Er ist Kritiker und Dozent an der Universität in Holon.

Ausstellung bis 26.August 2011

Oberste Baubehörde
Franz-Josef-Strauß-Ring 4
80539 München  (Bus 100 Königinstraße; U4/U5 Lehel)

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 8.00 - 18.00 Uhr 



 
 
Künstlerresidenz BLUMEN/Kunstverein Leipzig präsentiert Gili Avissar
 

Am Donnerstag, den 18. August 2011, um 20.00 Uhr wird im Kunstverein Leipzig die Ausstellung "In my Grandma's Closet" von Gili Avissar eröffnet. In seinem aktuellen Ausstellungsprojekt zeigt der israelische Künstler neue Werke, die während seines Residenzaufenthaltes in Leipzig entstanden sind. Mit der Präsentation im Kunstverein schließt Gili Avissar seinen dreimonatigen Aufenthalt in der Künstlerresidenz BLUMEN ab.

Aus Textilien, Stoffresten und besonderen Funden auf Leipziger Flohmärkten kreierte Avissar seit Juni raumgreifende Skulpturen, die unterschiedliche Assoziationen auslösen und skurrile Bildwelten entwerfen. Bunte Fabelwesen und mystische Traumgestalten versinnbildlichen kulturell beeinflusste Rituale und Erfahrungen. Im freien Entstehungsprozess dieser Figuren, in ihrer unbestimmten Entwicklung sieht Avissar selbst das Charakteristikum seiner Kunst. Jedes fertiggestellte Werk erhält erst im Rahmen einer Ausstellung zusammen mit den anderen Werken seine individuelle Bedeutung, zu deren Interpretation der Künstler das Leipziger Publikum einlädt.

Gili Avissar, geb. 1980 in Haifa, studierte an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem (1999-2009) und an der Glasgow School of Art (2003). Stipendien erhielt er u.a. von der Israel Cultural Foundation, der Kunststiftung NRW im Rahmen des Düsseldorf Residency Program sowie des Goethe- Instituts/ Artist Studios TLV und der Gabinovich Art Foundation Support, Tel Aviv. Seit 2007 sind seine Arbeiten international präsent und waren bisher zu sehen in Rom, Paris, Berlin, Stockholm, Peking, Taipei und Haifa. Heute lebt und arbeitet Gili Avissar in Tel Aviv.

Künstlergespräch am 28. August 2011, 17.00 Uhr im Kunstverein Leipzig.

In einer offenen Gesprächsrunde beantwortet Gili Avissar Fragen zu seiner Kunst und den kulturellen und gesellschaftlichen Erfahrungen während seines Aufenthaltes. Grundlagen der Diskussion sind seine außergewöhnliche Arbeitsweise, Orte der Inspiration, künstlerische Absichten und die Bedeutung seiner Residenzzeit für sein zukünftiges Schaffen.

Ausstellung von Gili Avissar: "In my Grandma's Closet
Eröffnung am Donnerstag, 18. August 2011, 20.00 Uhr

Kunstverein Leipzig
Kolonnadenstr. 6
04109 Leipzig

Öffnungszeiten vom 19. August 2011 bis 4. September 2011:
Do. bis Fr., 16.00 - 20.00 Uhr, Sa. und So., 14.00 - 18.00 Uhr

Weitere Hinweise zum Künstler:
www.vimeo.com/user3147721
www.galerie-pfab.com/de/artist/gili_avissar/works


Weitere Informationen:
http://www.residence-blumen.de/



 
 
Ausstellung "Update your reality" in Berlin
 

Alexander Ochs Galleries Berlin / Beijing präsentiert vom 29. Juli bis 3. September 2011 die Ausstellung "Update your reality". Nach bald dreijähriger Zusammenarbeit mit dem in Ramat Hasharon, Israel, lebenden Altmeister Micha Ullman zeigt die Galerie nunmehr mit dieser Ausstellung erstmals auch junge Israelis: den in New York lebenden Shay Kun, den kürzlich von Tel Aviv nach Berlin gezogenen Olaf Kühnemann und die in Herzliya, Israel, arbeitende Ayelet Carmi.

Foto: Olaf Kühnemann
Herzliya Pituach Living Room, 2007
Oil on plywood
244 x 366 cm

Die Metaebene der Ausstellung ist die Auseinandersetzung aller beteiligten Künstler mit unterschiedlichen Mythen. Die Arbeiten der Künstler untersuchen, wie sich aus Mythen Realitäten entwickeln, Realitäten von Bildern, die sich in unserem inneren Auge verfestigen und so unsere Wirklichkeiten verändern.

Ist dies für den jetzt einundsiebzigjährigen deutschstämmigen Micha Ullman sicher noch immer die Shoah, ist es für den ursprünglich in Basel geborenen und in Tel Aviv aufgewachsenen Olaf Kühnemann die jüdische Familie als Zentrum sozialer Existenz in Israel wie der Diaspora. Shay Kun zitiert die amerikanische Malerei der Hudson River School des 19. Jahrhunderts und zerstört diese heilen Bilder durch zeitgenössische Eindringlinge. Ayelet Carmi reflektiert Frauenrollen in Mythen der Antike und befragt sie nach ihren heutigen Wirkungsweisen.


Eröffnung am Freitag, 28. Juli 2011, 19.00 Uhr in Anwesenheit von Ayelet Carmi und Olaf Kühnemann und mit einer Einführung von Friederike Schir.

Ausstellung vom 29. Juli bis 3. September 2011.

Öffnungszeiten: 
Di. bis Sa., 11.00 - 18.00 Uhr

Alexander Ochs Galleries Berlin / Beijing
Besselstraße 14
10969 Berlin
Tel.: 030 / 240 086 680
http://www.alexanderochs-galleries.com/



 
 
Ausstellung "Current C" mit Werken von Simon Krantz und Yael Ruhman
 

Vom 28. August bis 16. Oktober 2011 ist die Ausstellung "Current C" mit Werken von Simon Krantz und Yael Ruhman in der Galerie super bien! in Berlin zu sehen.

Die israelischen Nachwuchskünstler, Simon Krantz und Yael Ruhman, werden auf Einladung von schir - art concepts im super bien! Gewächshaus für zeitgenössische Kunst eine Installation aus Holz und Wasser präsentieren. Die Installation versteht sich als Antwort auf die Begegnung und die Auseinandersetzung der Künstler mit den räumlichen Gegebenheiten um die Berliner Gewächshausgalerie, mit welcher sie sich zunächst via Internet und im August 2011 während ihres einmonatigen Aufenthalts im Milchof vertraut machen werden. Die (globale) Denkweise sowie die Verwendung von ausgewählten natürlichen Werkstoffen sind bezeichnend für ihre künstlerische Arbeit.

Weitere Informationen:
http://www.schir.net/1536/current-c.html


Eröffnung am Freitag, 28. August 2011, 19.00 Uhr

super bien!
Schwedter Str. 232
10435 Berlin-Mitte
http://www.superbien.de/
E-Mail: superbien@gmx.de

Öffnungszeiten: Außen 24 Stunden
Termine nach Vereinbarung: Anne Katrin Stork, Tel.: 0176 385 465 38



 
 
Musikalischer Brückenschlag: Gründung des "Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar"
 

Gemeinschaft in der Musik erleben, über Vergangenheit und Gegenwart reflektieren: Diese Möglichkeiten der interkulturellen Verständigung eröffnet die Gründung des "Young Philharmonic Orchestra Jerusalem Weimar", das im August 2011 zu einer ersten Probenphase und Konzerten in Weimar, Eisenach und Berlin zusammenkommt. Das Orchester bilden Studierende der Jerusalem Academy of Music and Dance und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar sowie Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Hochbegabtenzentren, die ihre Zusammenarbeit im Dezember 2011 mit Konzerten in Jerusalem, Tel Aviv und dem Kibbuz "Sde Boker" fortsetzen werden.

Die Schirmherrschaft des Projekts haben Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin des Freistaats Thüringen, Yoram Ben Zeev, Israelischer Botschafter in Deutschland sowie Dr. Dr. h. c. Harald Kindermann, Deutscher Botschafter in Israel, übernommen. Die erste Probenphase unter der Leitung der Dirigier-Studierenden Karin Ben-Josef (Jerusalem) und David Afkham (Weimar) beginnt am 12. August im Festsaal Fürstenhaus der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Eine erste musikalische Kostprobe des neu gegründeten Klangkörpers bietet dann ein Gesprächskonzert am 17. August um 19.30 Uhr im Dorint-Hotel am Goethepark in Weimar. Die bereits vor einigen Jahren in Weimar geborene Idee des Projektes ist es, dass junge Musikerinnen und Musiker aus Weimar und Jerusalem gemeinsam proben, Konzerte geben, diskutieren und feiern. Die Geschichte, die sie eint und trennt, wird lebendig in der Perspektive der Anderen.

(Foto©Dan Porges)


Freitag, 19. August 2011, 18.30 Uhr

"Gedächtnis Buchenwald" im Rahmen des "pélerinages" Kunstfest Weimar in der Weimarhalle unter der Leitung von David Afkham.
Hier erklingen die "Tragische Ouvertüre" von Johannes Brahms, Karl Amadeus Hartmanns Violinkonzert "Concerto funebre" (Solist: Roi Shiloah, Jerusalem) sowie ein Sonatensatz von Viktor Ullmann in einer Orchesterfassung von Michael Wolpe.


Samstag, 20. August 2011, 20.00 Uhr

Konzert auf der Wartburg in Eisenach unter der Leitung von Karin Ben-Josef (Jerusalem). Hier stehen ebenfalls die Werke von Brahms und Ullmann / Wolpe auf dem Programm, anstelle des Violinkonzerts von Hartmann erklingt das Violinkonzert in a-Moll von Carl Goldmark (Solist: Dragos Mânza, Weimar) sowie die 1. Sinfonie von Brahms.

Montag, 22. August 2011, 19.00 Uhr

Konzert in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin mit dem gleichen Programm wie in Eisenach, ebenfalls unter der Leitung von Karin Ben-Josef.

In der Projektphase im Dezember 2011 in Israel sind Konzerte im Kibbuz "Sde Boker" (26.12.), im Holocaust Memorial Yad Vashem in Jerusalem (27.12.) sowie in Tel Aviv (28.12.) geplant. 

Informationen:

Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar    
Pressesprecher: Jan Kreyßig
 PF 25 52
99406 Weimar
Tel.: 03643 / 555 159
Fax: 03643 / 555 199
E-Mail: presse@hfm-weimar.de                             
www.hfm-weimar.de



 
 
Brutal Polka im White Trash in Berlin
 

Die israelische Band Brutal Polka spielt am Montag, 8. August 2011, im White Trash in Berlin.

Ihrer Musik merkt man an, dass sie zwar gerne die lustigen Seiten des Lebens genießen, dabei aber nie ihre Herkunft und Erinnerungen vergessen. Sie mischen laute Rockmusik mit Weltmusik und andere traditionelle Stilrichtungen. In ihren Texten nehmen sie kein Blatt vor den Mund. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als Mischung aus Gore-Metal-Boogie-Bluegrass-Techno-Death-Jive-Gospel-Waltz-Fast und Bossa.

Das erste Album von Brutal Polka erschien 2004 unter dem Namen "A Tribute to Mainstream"Â. 2008 veröffentlichten sie die EP "Politics Shmolitics", darunter die Songs "When did Fat Mike become a Hippie?"Â und das gefeierte "Walk like an Egyption"-Cover. Ihr zweites Studialbum "The Gargantuan Return of the Frogz and the Holy Cocks"Â erschien 2010.

Mittlerweile stand die Band schon über 100 Mal in zehn verschiedenen europäischen Ländern auf der Bühne. Unter anderem konnten sie die Massen beim deutschen Force Attack-Festival, dem Punk Island in der Slowakei und dem Augustibuller in Schweden begeistern. Auch im White Trash können sich die Zuschauer von Brutal Polka auf eine energiegeladene Show einstellen bei der kein Mundwinkel lange unten bleiben wird.

Konzert am Montag, 8. August 2011, Beginn 22.00 Uhr (Türen öffnen um 20.00 Uhr), Eintritt 3 Euro.

www.myspace.com/brutalpolka2
www.youtube.com/brutalpolka



 
 
Tanz im August in Berlin
 

Zum 23. Mal präsentiert Tanz im August das internationale Tanzfest Berlin vom 12. bis zum 28. August 2011 mit 22 Produktionen aus 13 Ländern. Schwerpunkte bilden diesmal der zeitgenössische Tanz aus afrikanischen Ländern sowie formale Grenzgänge zwischen klassischem Ballett, Urban Dance und zeitgenössischem Tanz. Im Programm vertreten sind auch Ehud Darash, Emanuel Gat und Yuval Pick.

24. August 2011, 18.00 Uhr

Ehud Darash: About Resilience

Ehud Darash tanzte u. a. bei Martin Nachbar und unterrichtet derzeit am HZT in Berlin. Nach einem dreimonatigen Arbeitsaufenthalt in seiner Heimat Israel ist er dabei, die dort entstandene Materialsammlung aufzubereiten, um sie in einem europäischen Kontext zu präsentieren. "About Resilience" ist Teil dieses Projekts. Darash geht es darin um Fragen der Transformation, Anpassung und Belastbarkeit des künstlerischen Körpers im Verhältnis zu seiner Umgebung.

(Eintritt frei)

Podewil Tanzstudio
Klosterstraße 68
10179 Berlin-Mitte

 

16. und 17. August 2011, 19.30 Uhr

Emanuel Gat Dance: Brilliant Corners (Deutsche Erstaufführung)

Ob als radikale Verbindung von Gegensätzen oder krasse Markierung einer Abwesenheit - mit seiner Kompanie erfindet Emanuel Gat das Verhältnis von Tanz und Musik nahezu jedes Mal neu. Für die neue Produktion "Brilliant Corners" arbeitet er mit einer von ihm selbst entwickelten Klangcollage, für die er sich von dem gleichnamigen Album der Jazz-Größe Thelonious Monk inspirieren ließ. Obwohl Monks Musik selbst nicht verwendet wird, übernimmt Gat dessen kompositorische Prinzipien, um eine akustische und choreografische Landschaft zu entwerfen, in die sich Tänzer und Zuschauer versenken können. Ziel ist die Gestaltung eines Universums, das auf beiden Seiten eine unvermittelte und gesteigerte sinnliche Wahrnehmung ermöglicht.

Hau 1
Stresemannstraße 29
10963 Berlin-Kreuzberg

 

21. und 22. August, 19.30 Uhr

The Guests Company / Yuval Pick: Score (Deutsche Erstaufführung)

Die Tänzer rennen, springen sich in die Arme, halten, klammern und brechen mit Gewalt wieder aus der Gruppe heraus. Sie stoßen an ihre Grenzen, sie kooperieren und suchen dann wieder die Konfrontation. Yuval Pick ist in sein Heimatland Israel zurückgekehrt, um dort die Atmosphäre zu spüren, die Kommunikation und den Alltag der Menschen zu beobachten, Geräusche, Stimmen und Lieder aufzunehmen. Aus den gesammelten Eindrücken und Dokumenten hat Pick ein atemloses Stück geschaffen, das er selbst als ein Mosaik bezeichnet - als eine Metapher, die für den Reichtum und die Komplexität eines Landes steht

Podewil
Klosterstraße 68
10179 Berlin-Mitte

http://www.tanzimaugust.de/



 
 
Theaterpuppenbau für Kinder in Berlin
 

Unter dem Motto "Bauanleitung für Heldinnen und Helden" findet am 5. und 11. August 2011 im Jüdischen Museum Berlin ein Theaterpuppenbau für Kinder von 6 bis 9 Jahren statt.

Wie baut man einen Helden oder eine Heldin? Manche Helden sind klein und haben eine Glatze, andere sind riesengroß.  Wie benimmt sich ein Held und wie bewegt er sich?  In diesem Workshop können Kinder einen beweglichen Helden aus verschiedenen Materialien bauen, der ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht. Es wird geschnippelt, geklebt, gemalt und genäht. Die israelische Puppenspielerin Razia Mizrahi zeigt, wie man den Helden bewegt und ihm eine passende Stimme gibt.

Razia Mizrahi begann 2001 bei der "Physical Theater School"  von Desmond Jones in London mit einer erfolgreichen Ausbildung zur Pantomimin. Nach einem Jahr kehrte sie nach Tel Aviv zurück, wo sie eine Schauspielausbildung im "Yoram Levinstein†Acting Studio absolvierte. 2004 machte sie ihr Diplom in "Regie" am "The Room Theater" in Tel Aviv.
Bis 2006 leitete sie außerdem diverse Jugendtheatergruppen und veranstaltete Workshops in kreativem Schreiben, Schauspiel, Improvisation und Bewegung. Seit September 2006 lebt sie in Berlin, wo sie das Duo "Dragonfly†(Blues & Jazz) gründete sowie im November 2010 das Pop-Electro Duo "Fish in a tin".  2009 gründete sie mit einem Partner außerdem das Puppentheater "HipPuppe!": Originale Geschichten und Musik - erlebt mit selbst hergestellten Puppen und Musik sowie  Puppenbau - Workshops für Kinder mit Hiphop Beats.


5. und 11. August 2011, 13.00 bis 17.00 Uhr

Jüdisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin

Anmeldung: ferienprogramm@jmberlin.de

Mehr Informationen:
http://www.jmberlin.de/ksl/workshop/helden/helden_DE.php
http://www.myspace.com/hippuppe
http://razja.wordpress.com/ 



 
 
Musikvideos aus Israel
 

Video von Kutiman für den Song "Light up" von Boom Pam:

http://www.youtube.com/watch?v=cE61MUKsL9Q&feature=player_embedded

Thru Jerusalem:

http://www.youtube.com/watch?v=mHglfyQOd2s&feature=youtu.be



 
 
Shlomi Eldar nominiert für den "Do Something Award"
 

In diesem Jahr wird wieder der "Do Something Award" vergeben. Es handelt sich um eine Auszeichnung für soziales Engagement junger Mesnchen. Nominiert für diesem Award ist in diesem Jahr auch Shlomi Eldar mit seinem Film "Precious Life". Ab 14. August 2011 kann man im Internet unter folgendem Link für den Film stimmen:

http://www.vh1.com/shows/events/do_something_awards/2011/about.jhtml



 
 
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